Finanzielle Ungerechtigkeit

… beinhaltet einen gravierenden Werteverfall von Haus und Hof und bedeutet den Ruin von Existenzen aller Betroffenen.

Was hätten diese Menschen dann noch für ein Interesse an einem verbilligten Strompreis? Das entbehrt jeder Logik. Nachdem den Anwohnern, hinsichtlich der Baumaßnamen und des Gefahrenpotentials, Halbwahrheiten zugemutet werden, besteht jetzt auch kein Interesse mehr an verbilligtem Strom. Ein reduzierter Strompreis – egal in welcher Höhe – kann die negativen Seiten der WKA`s und der benötigten, bisher verschwiegenen (!) zusätzlichen Infrastruktur nicht aufwiegen.

Schon jetzt bezahlen die Mecklenburger mit die höchsten Strompreise der gesamten Bundesrepublik. Kosten, die beim Bau der WKA`s samt erforderlicher Infrastruktur entstehen – wie z.B. Straßenbau und Zuwegungen – gehen zu Lasten des Landes, der Städte und Gemeinden, also zu Lasten der Steuerzahler/Anwohner. Beschädigungen, Instandsetzungs- und Folgekosten unserer Straßen und Wege gehen wiederum zulasten der Anwohner.  Und wir zahlen und zahlen und zahlen…

Einzig die lobbygesteuerten Projektierer und Betreiber der WK-Anlagen profitieren und kassieren während der Gesamtlaufzeit fortlaufend Subventionen für jedes WKA, mehr als 20 Jahre lang. Die Gelder fließen zulasten der Steuerzahler auch dann, wenn die Anlagen stillstehen.

Wir fordern, keine weiteren WKA’s mehr in Mecklenburg-Vorpommern zu bauen, zumal die ansässigen Bürger nicht mit einbezogen werden, dafür aber ihre Umwelt vergiftet und zugebaut wird.

Sittenwidrig hohe Pachtzahlungen an die Grundbesitzer für WKA’s …

… und der kleine Mann geht leer aus