Am Samstag, dem 9. März 2024 war es soweit:
Die erste Mahnwachen im Penzliner Land fanden statt. Aufgerufen hatte dazu die Bürgerinitiative Gegenwind Penzliner Land und zahlreiche Bürger kamen – nicht nur aus dem Raum Penzlin, sondern auch aus anderen Regionen des Landkreises, wie z.B. aus dem Bereich Fünfseen, westlich der Müritz.
Versammlungen gab es in Penzlin an der Kreuzung der B192 (86 Teilnehmer) an der Kreuzung Stavenhagener Straße/B192 und in Möllenhagen (über 20 Teilnehmer) an der Tankstelle.
Seitens der Passanten und vorbeifahrenden Autos gab es fast ausschließlich positive Resonanz.
In Penzlin ergriffen mehrere Rednerinnen und Redner, darunter der Bürgermeister Penzlins, Sven Flechner, das Wort und bekräftigten, gerichtet an die Politik des Kreises, des Landes und des Bundes, die für die Region völlig kontraproduktiven Ausbaupläne zur Windkraftnutzung fallen zu lassen.
Die gesamte Seenplatte und somit auch die Region Penzliner Land zeichnen sich durch einzigartige reizvolle Landschaften und eine reichhaltige Naturausstattung aus. Genau damit wirbt unsere Landesregierung in ihrem Slogan: MV – Land zum Leben – und versucht damit, den Tourismus anzukurbeln, Ärzte, Lehrer und andere Leistungsträger ins Land zu locken.
Die ideologiegetriebenen, irrationalen energiepolitischen Pläne dieser Regierung, jüngst sogar vom Bundesrechnungshof verrissen, sind jedoch eher dazu angetan, Menschen und Tiere aus diesem Landstrich zu vertreiben. Mit Klima- oder Umweltschutz haben sie nicht das Geringste zu tun, eher geht es um gewaltige Geldumverteilung zulasten des Großteils der hier Lebenden.
Die Proteste, die sich sicher noch ausweiten werden, sollen solange fortgesetzt werden, bis diese verantwortungslose Regierungspolitik beendet ist.
Und das stand in der Zeitung: