Die Sonne war uns wieder hold, als wir uns mit rund 40 Personen (darunter drei Kinder und ein Hund) gestern wieder vor dem Küchenstudio trafen.
Andrea Schumacher hatte hochinformative Nachrichten von der letzten Planungsverbandsitzung (siehe letzter Beitrag auf dieser Seite/Bericht von Norbert Schumacher), Elke Haker berichtete von der Informationsveranstaltung der Windkraftlobby in Marihn. Es gab fünf Infostände bei denen man sich über Infraschall, die Auswirkungen für die Vogelwelt etc. informieren konnte. Natürlich wurde dort alles relativiert, aber auf Nachfragen bezüglich aktueller Studien hat Elke keine kompetente Antwort bekommen. Allen Anwohnern, denen die Anlagen mittels Ankündigung jährlicher Zahlungen/“Bürgerbeteiligung“ schmackhaft gemacht werden sollen, seih gesagt: Viel bleibt von dem Geld nicht – es ist zu versteuern!
Weitere fragwürdige Aussagen wurden auf der Veranstaltung getroffen. So würden, wenn der Rotmilan geflogen kommt, die Rotoren mittels Kameras und KI abgeschaltet werden. Das dies so einfach nicht ist, bestätigte auch Hartmut Jeske, als er das Wort ergriff.
Insgesamt war die Veranstaltung in Marihn wohl eher mäßig besucht. Ob das als gutes Zeichen zu werten ist?